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Breitband für Wertheim - Lindelbach | Aktuelles


   
 
2008
 
19. Dezember 2008

ES IST GESCHAFFT!

Heute, pünktlich zum 19.12.2008 am 10:00 Uhr war es soweit: Wertheims Oberbürgermeister Stefan Mikulicz läutete offiziell das digitale Breitbandzeitalter in Lindelbach ein. Im Beisein der Ortschaftsräte, Vertretern der Stadtverwaltung, der Telekom und der Lokalpresse wurde das "historische" Ereignis mit einem feierlichen Scherenschnitt besiegelt.

Ab heute Abend werden die Unterzeichner des Vorvertrages sugzessive von der T-Com AUTOMATISCH kontaktiert, um die Schalttermine und Hardwarelieferungen abzustimmen. Also nicht eigenmächtig über die zentrale T-Com Hotline vereinbaren - da es sonst zu vertraglichen und terminlichen Überschneidungen kommen kann. Laut Aussagen der T-Com Vertreter will man alle Haushalte bis Mitte Januar mit DSL versorgt haben.


Oberbürgermeister Stefan Mikulicz und Ortsvorsteher Egon Schäfer beim symbolischen Durchtrennen der "Schmalbandes"...d


Freie Bahn ins Breitbandzeitalter.


Vertreter der Stadt Wertheim, der T-Com und der Initiative zufrieden vereint.


Letzte Verdrahtungsarbeiten am MFG in Lindelbach.


Das Aktionsplakat zur offiziellen Freischaltung.


Blick auf die komplette Verteilerstelle in Lindelbach.


Der erste Verfügbarkeitstest am heimischen PC beweist es: Die DSL-Leitung steht !!!.

05. Dezember 2008

Auf der Zielgeraden

Nachdem die "Grobarbeiten" dank der gnädigen Witterung und nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz des Bautrupps wegen sehr rasch vorangingen, geht man bereits zügig zu den Feinarbeiten über. Heute war ein T-Trupp in Urphar eifrig mit Verdrahtungsarbeiten beschäftigt. Sehr nette Leute übrigens...

Die T-Com lässt dazu große Verteiler sog. MFG ( (Multi-Funktions-Gehäuse) aufstellen, um dort sogenannte Outdoor-DSLAMs einzubauen.

Vereinfacht gesagt, wird mit einem DSLAM das DSL-Signal in die Telefonleitung eingekoppelt (Gegenstück zum DSLAM ist der heimische Splitter). Beim “normalen” DSL steht der DSLAM in der Vermittlungsstelle, die im Falle unserer Gemeinden zu weit entfernt liegt. Deshalb wird diese Komponente kurzerhand näher zu uns herangerückt. Die klassischen, schmalen Schaltschränke wurden durch diese MFG ersetzt, in denen nun die DSLAMs untergebracht werden. Die Anbindung des DSLAM an den Backbone erfolgt über das neu verlegte Glasfaserkabel.


Verdrahtungsarbeiten am MFG in der Wehrkirchstraße in Urphar.


Der zweite MFG, noch ohne DSLAM-Bestückung.


Blick auf die komplette Verteilerstelle in der Wehrkirchstraße in Urphar.


Die gleichen Arbeiten werden nächste Woche am neuen MFG in Lindelbach durchgeführt. Nach vorsichtigen Schätzungen der anwesenden Mitarbeiter wird man mit den Verlegearbeiten plangemäß fertig werden. Was ich vermisse ist die Kontaktaufnahme mit den Vorvertragsunterzeichnern durch den T-Com Vertrieb wegen der Anschlusstermine. Wird dies erst nach Beendigung der Verlegearbeiten angegangen?

29. November 2008

...es geht voran!

Wie inzwischen aus offizieller Pressemeldung zu entnehmen, sind die Grabarbeiten für die DSL-Anbindung in Lindelbach abgeschlossen und die Glasfaserleitung verlegt. Bis zum 19. Dezember, so die Planungen, sollen Lindelbach und die bislang nicht angeschlossenen Urpharer im schnellen Datennetz surfen können. Damit wäre unser jahrelanger Kampf endlich von Erfolg gekrönt...für viele Betroffene wohl das schönste Weihnachtsgeschenk auf dem Gabentisch!

An dieser Stelle nochmals ausdrücklichen Dank an Herrn Albert, der die besagten Arbeiten im Rahmen seiner Pressearbeit mit einer Profiausrüstung festgehalten und uns diese tollen Bilder für die Initiative zur Verfügung gestellt hat.


Startvorbereitungen für den Kabelpflug am Steinbusch in Lindelbach.
(Foto: Siegfried Albert, 22.Nov. 2008)


Zuführung der Kupfer- und Glasfaserleitung in den Kabelpflug.
(Foto: Siegfried Albert, 22.Nov. 2008)


Komplettes Gespann aus Kabelpflug und Zugmaschine.
(Foto: Siegfried Albert, 22.Nov. 2008)


Startbereiter Kabelpflug mit eingetauchter Pflugschar (rot).
(Foto: Siegfried Albert, 22.Nov. 2008)


Die ersten Meter mit dem Kabelpflug. Man beachte die kaum sichtbaren Grabspuren in der Kabeltrasse. (Foto: Siegfried Albert, 22.Nov. 2008)


Das komplette Gespann aus Zugmaschine, Kabelpflug und Trommelwagen auf dem Weg in Richtung Maintal. (Foto: Siegfried Albert, 22.Nov. 2008)


Das gleiche Gespann aus Zugmaschine, Kabelpflug und Trommelwagen im Profil.
(Foto: Siegfried Albert, 22.Nov. 2008)


Die Verbindungsgstelle zwischen Baggergraben am Steinbusch und der Kabelpflugtrasse nach Urphar. Links die 50mm Kupferleitung, rechts die Glasfaserleitung.


Die Verbindungsgstelle an der Landesstrasse L 2310.


Rechts die frisch mit dem Grabenpflug verlegten Leitungen aus Lindelbach, links davon das Leerrohr aus der im Frühjahr geschaffenen Kabeltrasse der Stadtwerke zwischen Urphar und Bettingen.

23. November 2008

Geschichte wird gemacht...


Verlegearbeiten am Steinbusch in Richtung Maintal Landesstraße 2310 (21. Nov. 2008)


Lehrrohre für den Verlegegraben im Lindelbacher Ortskern (21. Nov. 2008)

15. November 2008

Keine Atempause...!


Verlegearbeiten im Bettinger Weg in Lindelbach (12. Nov. 2008)


Versorgungsgraben Ecke Spessartblick/Bettinger Weg mit sichtbarem Lehrrohr (12. Nov. 2008)


Abgerüttelter Versorgungsgraben Kreuzung Rötestraße/Bettinger Weg (12. Nov. 2008)


Abgerüttelter Versorgungsgraben Ecke Steinbuschstr./Bettinger Weg (15. Nov. 2008)


Versorgungsgraben Ecke Steinbuschstr./Bettinger Weg mit sichtbarem Lehrrohr (15. Nov. 2008)


09. November 2008

ES GEHT LOS !

Am Lindelbacher Sportplatz steht definitiv unser breitbandiges Weihnachtsgeschenk

Hinter diversen Bau-LKW´s und Baggern versteckt stehen sie....rollenweise Lehrrohre und Telekomkabel.



Jetzt noch unter die Erde damit, Sekt kaltstellen und vorsorglich gegen Ende des Jahres alle Termine absagen. ;)

Die jahrelange Arbeit an der Basis, der permanente Druck auf die Verantwortlichen und der Zusammenhalt der Betroffenen zahlen sich jetzt offenbar aus.

Ich sag´nur: YES WE CAN!


08. August 2008

Laut Pressemittelung der Stadt Wertheim stehen die DSL-Zeichen auf Grün.

Auch wenn wir angesichts herber "Rückschläge" im Grunde durch nichts mehr zu erschüttern sind, es geschehen offenbar noch Zeichen und Wunder: Fast hatten wir uns schon damit abgefunden, mit dem in die gesunde Lindelbacher Luft gestreckten Finger mehr Daten zu empfangen als mit unseren Internetanschlüssen. DSL rückt zumindest auf dem Papier ein weiteres Stück näher an unser Dorf heran: http://www.main-netz.de/nachrichten/region/wertheim/wertheim/art4003,464539

Das letzte Mal war von noch August die Rede...ein gutes Omen, denn die Verschiebungstermine werden immer kürzer. Optimistische Mitbürger können ja schon einmal einen Platz auf dem Gabentisch reservieren, Pessimisten werden in der Aussage "Ende des Jahres" die Zahl 2008 vermissen;)


08. April 2008

Stadt Wertheim stellt DSL-Ausbau in Lindelbach/Urphar in Aussicht!

Lange schien es ruhig geworden zu sein, um den "DSL-Kampf" hier in Lindelbach und Urphar. Jetzt kommt es wie ein Paukenschlag: Nach langen und intensiven Verhandlungen zwischen der Stadt Wertheim und der Telekom steht der DSL-Ausbau kurz bevor, sofern aus beiden Gemeinden genügend Beauftragungen zu Stande kommen. Hier der Originaltext aus dem Informationsblatt, das in diesen Tagen in Lindelbach und Urphar verteilt wird:

"Die Stadt Wertheim beabsichtigt, bei genügend Beauftragungen, mit der Deutsche Telekom, T-Home einen Kooperationsvertrag abzuschließen. Hierbei verpflichtet sich die Deutsche Telekom, den Bereich Urphar und Lindelbach mit DSL auszubauen.

Nach den derzeitigen Einschätzungen sind hierfür in Urphar und Lindelbach insgesamt etwa 200 DSL-Neukunden erforderlich.

Weil es aber in Urphar bereits eine große Anzahl von DSL-Light-Anschlüssen gibt, wird es schwierig, auf die erforderliche Anzahl von 200 Neukunden zu kommen. Da diese Bestandskunden im Falle eines Ausbaus von einer erheblichen Geschwindigkeitssteigerung um den Faktor 5 bis 15 profitieren, appellieren wir an Sie, sich zu einer Vertragsverlängerung bei der Telekom bereit zu erklären.

DSL-Light entspricht einer Geschwindigkeit von etwa DSL 384. Bitte bedenken Sie, dass Sie nicht in den Genuss von DSL 2000, DSL 6000 oder gar DSL 16000 kommen, wenn die Maßnahme scheitert.

Füllen Sie bitte den Auftrag aus und geben ihn unterschrieben unverzüglich, jedoch bis spätestens 24. April 2008 bei der Ortsverwaltung ab!"

Unser eingehender Appell an alle Bürger: Macht das unmöglich Geglaubte wahr und gebt bitte alle die mit dem Schreiben verteilten Verträge ab. Es handelt sich hier um "richtiges" ADSL der T-Com über Erdverkabelung. Auch die angebotenen Call&Surf-Tarife enstammen der regulären Preisliste, die jeder auf der T-Online Website ansehen kann. Auch die 24-monatige Vertragsbindung ist in Neuausbaugebieten inzwischen nicht ungewöhnlich und angesichts der notwendigen Investitionen in den Ausbau absolut gerechtfertigt. Jene die jetzt wieder einwenden, das Anbieter xyz aber um 5,-Euro billiger sei sei an dieser Stelle gesagt: Anbieter xyz ist wahrscheinlich deshalb billiger, weil er sich einen feuchten Lehm um den Ausbau unterversorgter Gemeinden kümmert und zuwartet bis die T-Com auf ihre Kosten dort die Leitungen verlegt. Insofern werdet Ihr auch nie in den Genuss eine subjektiven Ersparnis kommen, wenn ihr nicht jetzt den Grundstein für die Versorgung mitlegt.

Bitte lasst eure Gemeinde nicht hängen und zeigt wozu Lindelbach und Urphar fähig sind, wenn alle endlich mal an einem Strang ziehen.

DIESE CHANCE IST EINMALIG UND WIRD SICH NICHT NOCHMAL ERGEBEN. Sprecht alle Betroffenen an die Ihr kennt und ermuntert sie zum Mitmachen! Wenn dieses Vorhaben scheitert, werden wir bis zum Sankt Nimmerleinstag durchs Web schleichen.

 

2007

 
09. April 2007

Keine Bewegung in Sachen Funk-Netzwerk:

Tja, nach nunmehr 4 Monaten stehen wir immer noch auf der selben Stelle. Weder der Funk-

netzanbieter behindert ein Vorankommen, noch legt die Stadtverwaltung tatenlos ihre Hände
in den Schoß. Es ist die liebe Funkturmgesellschaft, die mit Ihren überzogenen Forderungen
für die Anmiete des Lindelbacher Funkmastes einen Strich durch die Rechnung macht. Der
Funkmast wird als "Träger" der CNS/Updata-Funknetzperipherie benötigt.

Noch immer kämpft die Stadtverwaltung mit harten Bandagen, um hier einen angemesenen
Mietpreis auszuhandeln. Übrigens...die DFMG DEUTSCHE FUNKTURM GMBH ist ein Unter-
nehmen der Deutschen Telekom Gruppe. Kein weiterer Kommentar....

 
2006
 
12. Dezember 2006

Zwischenstand Funk-DSL Vorregistrierung:

Nicht einmal eine Woche nach dem Informationsabend der Stadtverwaltung zum Thema "Funk-DSL Anbindung" (
siehe fn-Pressemeldung). haben sich bereits 58 Haushalte im PLZ-Bereich 97877 für einen Anschluss vorregistrieren lassen. Das lässt hoffen.... Den aktuellen Registrierungsstatus finden Sie hier auf der Anbieterseite.

04. Dezember 2006

Magische Grenze überschritten...

Heute am 04. Dezember 2006 um 20.31 Uhr war es soweit... die Unterschriftenliste der Initiative
"Breitband für Wertheim-Lindelbach/Urphar" ist nun 100 teilnehmende Haushalte stark. Zeit, Euch allen Danke zu sagen... für Eure Stimmen, für Eure Meinung und vor allem Danke für die Geduld, die wir im Bemühen um eine schnelle Internetanbindung immer noch an den Tag legen müssen.

Einerseits wäre das Erreichen der 100er-Marke ja ein guter Grund zum Feiern. Andererseits sollte diese Zahl all jene nach- und vor allem bedenklich stimmen, denen unsere jetzige Lage offenbar gleichgültig ist. Vielleicht ist es nur Zufall, vielleicht ist es aber auch eine glückliche Fügung, dass unser "Jubiläum" fast auf den Tag genau mit der morgigen Veranstaltung zum Thema Funk-DSL im Wertheimer Arkadensaal zusammenfällt. 100 Haushalte sind gleichbedeutend mit 100 potentiellen Kunden aus zwei kleinen Gemeinden, die möglicherweise in ein paar Wochen unabhängig vom ihrem Telefonanschluss breitbandig und preiswert im Internet surfen und telefonieren können.

Sollte sich das Funk-DSL-Verfahren auf der morgigen Info-Veranstaltung als technisch brauchbare und für alle Betroffenen akzeptable Alternative herausstellen, könnte aus unserem (Breitband-) Traum schon bald (kabellose) Realität werden. Ihr habt es in der Hand....

21. November 2006

Einladung zur Informationsveranstaltung über Funk-DSL-Anbindung

Die DSL-Versorgung einiger Wertheimer Ortschaften ist weiterhin nicht zufriedenstellend geregelt. Während Nassig und Urphar nur teilweise mit dem in der Geschwindigkeit reduzierten "DSL-light" versorgt sind, besteht in Lindelbach und Sonderriet auch nach intensiven Gesprächen mit verschiedenen Anbietern der Telekommunikationsbranche keine Möglichkeit der DSL-Versorgung über das Telefonkabel.

Die Firma Updata Deutschland GmbH erklärt sich nach Verhandlungen mit der Stadtverwaltung bereit, gemeinsam mit der Firma CNS-Network die Breitbandversorgung im Raum Wertheim voranzutreiben. Dabei wird eine Funklösung im Frequenzband 2,4 GHz angestrebt. Vertreter der beiden Firmen werden am 5. Dezember 2006 um 19 Uhr im Arkadensaal des Rathauses die Technologie vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Zu diesem Informationsabend lädt die Stadverwaltung Wertheim alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften Urphar, Lindelbach, Bettingen, Nassig und Sonderriet herzlich ein.

Gute Chancen auf eine Realisierung hat das Projekt, wenn sich mindestens 100 Interessenten melden. Zu diesem Zweck wird zu gegebener Zeit eine Internetseite geschaltet. Erst im Anschluss auf die darauf folgende Sektorenplanung ist eine abschließende Kalkulation möglich (Die Stadtverwaltung geht derzeit von Einmalkosten in Höhe von 99 Euro und laufenden Kosten von monatlich ca. 35 - 40 Euro aus). Sobald 30 - 40 Verträge pro Sektor (3-km-Radius) vorliegen, kann mit dem Netzaufbau begonnen werden.

08. November 2006

Vorab-Info!

Alle breitbandinteressierten Bürger aus Lindelbach, Urphar, Nassig und Sonderriet sollten sich vorsorglich schon einmal den Abend des 5. Dezember freihalten. Konkretere Informationen werden in den kommenden Tagen über die lokale Presse und die örtlichen Gremien bekannt gegeben.

25. Oktober 2006

Lange war es ruhig um die Initiative und die Stadtverwaltung zum Thema Breitbandalternativen in Lindelbach und Urphar. Doch abseits der Öffentlichkeit im Hintergrund war keine Untätigkeit angesagt - ganz im Gegenteil. Inzwischen konnte die Stadtverwaltung einen seriösen Anbieter ausfindig machen, der unseren Gemeinden aller Voraussicht nach eine - wie wir meinen - interessante und attraktive Breitbandanbindung per Funkübertragung anbieten kann. Vorausgesetzt es finden sich innerhalb der Zelle genügend Interessenten dafür. Ersten Aussagen der Anbieters zufolge wären dafür etwa 40 potentielle Interessenten (Haushalte!) nötig. Näheres hierzu war während der letzten Ortschaftsratssitzung (siehe Pressemeldung) am vergangenen Dienstag zu erfahren.

Natürlich sind bei den Bürgern noch einige Fragen offen: Ist mit dieser Technik auch Internet-Telefonie möglich?, Welche Technik ist zur weiteren Übertragung der Daten im Haus notwendig? Wie schnell ist die Verbindung, wenn alle Nutzer eine Zelle zeitgleich im Netz sind?, Wie ist der Support und Service hinsichtlich Installation, Inbetriebnahme oder Problemen sichergestellt?

Zur Klärung dieser und anderer Fragen erscheint uns eine öffentliche Informationsveranstaltung seitens des Anbieters als sinnvoll und notwendig. So lassen sich offene Punkte und letzte Zweifel unter den Bürgern der Technik oder dem Anbieter gegenüber aus dem Weg räumen. Diese Anregung wurde der Stadtverwaltung mitgeteilt. Dann liegt es an Euch liebe Mitbürger, ob diese Breitbandalternative realisiert werden kann oder nicht.

27.Juni 2006

Kaum zu glauben aber wahr....

Kaum hat man sich mit einem Vertreter des Ministeriums getroffen, die Stadtverwaltung über die Kenntnis der Initiative über das Vorhandensein einer solchen Clearingstelle informiert und selbige mit in den Verteiler des Schriftverkehrs aufgenommen, schon reagiert man entsprechend.

An dieser Stelle auch meinen ausdrücklichen Dank an Herrn Michael Reiss der unsere Initiative auf die Clearingstelle "Neue Medien im ländlichen Raum" und deren Wirken aufmerksam machte.
Wäre schön, wenn man bis Ende August endlich mal eine erste Erfolgsstory vermelden könnte und es nicht bei irgendwelchen Briefen mit dubiosen DSL-light-Angeboten bliebe, die nur für einen Bruchteil der Betroffenen zur Verfügung stehen und damit einen echten Wettbewerb nicht gerade fördern.

28.Juni 2006

Bevor hier anders lautende Vermutungen aufkommen.... die Initiative lebt nach wie vor ;)

Leider liegt uns nach Ablauf der 6-8 Wochen seitens der Stadt immer noch kein offizielles Statement über die Verhandlungen der Stadtverwaltung mit dem Alternativanbieter aus Köln vor. Auf meine telefonische Nachfrage hin, bat man noch um etwas Geduld; man stehe noch in den Verhandlungen. Jede weitere Handhabe der Initiative steht und fällt jedoch mit der Entscheidung, ob die Fa. Updata wirtschaftlich und technisch in der Lage bzw. willens ist, unsere Gemeinden mit kabelgebundenem DSL zu versorgen
. Bevor wir keine definitive Zu- oder Absage haben, wird auch kein Richtfunkanbieter irgend ein Risiko eingehen wollen.

Hoffen wir, dass die Verzögerung nicht als weiteres Hinhaltemanöver sondern als ein gutes Omen für konstruktive Lösungsgespräche zu deuten ist.

19.Mai 2006

In der Lindelbacher Ortschaftsratssitzung vom Dienstag wurden nähere Information bekannt, wonach die Stadtverwaltung derzeit in Verhandlungen mit einer privaten Betreiberfirma aus Köln steht, die eine schnelle Internetanbindung per SDSL in Aussicht stellt, sofern in Lindelbach und Urphar insgesamt mindestens 100 Anschlüsse zustande kommen. (siehe FN-Artikel vom 19.05.06)
Vorteil: Ähnlich dem von der T-Com unter dem Namen T-DSL vermarkteten asynchronen ADSL (unterschiedliche Up- und Downloadgeschwindigkeiten) dienen beim synchronen SDSL (identische Up- und Downloadgeschwindigkeiten) ebenfalls gewöhnliche Telefonleitungen als Signalträger. Konkrete Aussagen der Stadtverwaltung sind aber erst nach Abschluss der Verhandlungen in 6-8 Wochen möglich.

10.Mai 2006

Lagebericht:
Inzwischen haben sich bereits 89 Mitstreiter aus 69 Haushalten an der Unterschriftenaktion in Lindelbach und Urphar beteiligt
. Das ist bereits eine ansehnliche Zahl, zumal hier keine bloßen Unterschriften gesammelt werden, sondern definitive Anforderungen und Wünsche der Betroffenen mit in die Ergebnisse einfließen. Gut 50% aller teilnehmenden Haushalte stimmten für eine beliebige Zugangstechnik, solange sie schnell und preiswert ist oder favorisierten unmittelbar eine WiMax/WLAN-Lösung.

Für die rege Beteiligung sei Ihnen an dieser Stelle bereits jetzt schon unser Dank ausgesprochen. Dennoch brauchen wir noch mehr Stimmen, wenn wir das Interesse potentieller Alternativanbieter auf unsere beiden Gemeinden lenken wollen. Sprechen Sie Ihre Nachbarn, Freunde, Verwandten und Arbeitskollegen aus Lindelbach/Urphar an und mobilisieren Sie weitere Mitstreiter für unsere Initiative. Wer seine Unterschrift bereits abgegeben, aber noch keine Angaben zu seiner bevorzugten Zugangsform geäußert hat, möge dies bitte hier nachholen.

22.April 2006

In Lindelbach und Urphar wurde unser Aktionsblatt an alle Haushalte verteilt. An dieser Stelle auch einmal unseren Dank an "banzai", der uns in Urphar tatkräftig zur Hand geht. Die Resonanz auf die Verteilaktion ist recht gut und stimmt hoffnungsfroh auf die nächsten Tage. (Die aktuelle Zahl der Petitionsunterzeichner finden Sie auf der Startseite links oben!).

Der Antwortbogen
wurde unterdessen um einige Fragen zur bevorzugten Zugangstechnik, Tarifart und den max. Kosten erweitert, die uns die Suche nach einem adäquaten Alternativanbieter erleichtern sollen.

14.April 2006

Inzwischen kristallisiert sich für die Gemeinden Lindelbach/Urphar eine Funknetzwerklösung per WiMax/WLAN als die vermutlich praktikabelste Breitbandtechnik heraus. Andere Techniken sind für uns schlichtweg nicht verfügbar (Internet-via-Kabel, UMTS, ADSL) oder technisch nicht vergleichbar und zu teuer (Internet-via-Satellit).

Inzwischen fanden erste Gespräche mit verschiedenen WiMax/WLAN-Anbietern statt. Kleinere Anbieter könnten schon ab 30-50 definitiv teilnehmenden Haushalten aktiv werden und für etwa 30-40 Euro/Monat Volumen- bzw. Flattarife mit 1-2 MBit/s realisieren. Erste Anbieter bieten neben dem eigentlichen Internetzugang auch Internettelefonie an. Damit wäre eine Funknetzwerklösung auch für Wenigsurfer interessant, da der Festnetzanschluss dann im Grunde genommen überflüssig wird.

Nähere Infos zur Technik, Antennenverteilung im Ort und der Strahlensituation findet ihr hier:
http://www.avacomm.de/html/technologie.html
http://www.avacomm.de/html/umwelt.html
http://www.avacomm.de/html/strahlung.html

andere Anbieter:

- mvox http://www.mvox.de (Interessante Tarifstruktur)
- DSLonair
http://www.dslonair.de
- smartDSL
http://www.smart-DSL.net
- wlansolution
http://www.wlansolution.de

Nun seid Ihr gefragt, liebe Bürger aus Lindelbach und Urphar:
Was haltet Ihr von einer Breitbandversorgung per Funknetzwerk? Wer hätte definitiv Interesse daran teilzunehmen? Wer würde ferner sein Haus/Nebengebäude als Accesspoint anbieten (und dafür erheblich günstigere Konditionen bekommen oder gar kostenlos surfen wollen)?

Je nach Bedarf würden wir demnächst eine Briefaktion an alle Haushalte, eine Infoveranstaltung, etc. durchführen. Dafür brauchen wir Euer Feedback hier im Forum.

.

04.April 2006

Was man über die Fraktion der Linken und deren hehren Ziele denken mag, bleibt jedem selbst überlassen. Diese auf den ersten Blick unscheinbare, an den Deutschen Bundestag gerichtete "Kleine Anfrage" birgt jedenfalls eine Reihe äußerst interessanter Fragen zum Thema Breitbandversorgung, die in dieser Form noch von keiner Partei derart deutlich angegangen wurden [siehe Drucksache 16/902].

Man darf... nein, man muss im Interesse aller Schmalbandopfer auf die Antworten gespannt sein.

13.März 2006

Hier einmal ein schönes Beispiel wie´s laufen kann, wenn genügend Menschen nicht einfach nur die Hände in den Schoß legen, sondern selbst vor Ort aktiv werden. Die Gemeinde Vallstedt - ein kleiner Ort in Niedersachsen - hat sich selbst beholfen: Die Bürger haben sich kurzerhand per WLAN untereinander per Funk vernetzt [mehr]. Auch die Redaktion der Fachzeitschrift "Chip" zeigte sich beeindruckt [ Pressemeldung].

Anm. der Red.:
Es müssen ja nicht zwangsläufig "getunte" Butterdosen sein....;)

28.Februar 2006

Na wenn das mal keine Ehre ist!
Kaum ist www.kein-breitband.de online, schon wird unsere Initiative vom "Urvater" des drahtlosen Breitbandnetzwerks - dem "Würmtal Wireless Network" - als besuchenswerte Informationsquelle gewürdigt und verlinkt. [zum Beitrag]

Anm. der Red.:.
So gesehen können wir mit unseren Ansprüchen und Absichten ja gar nicht so falsch liegen ;)

24.Februar 2006

Ab sofort können sich alle Lindelbacher und Urpharer in eine Unterschriftenliste eintragen, in der wir die Deutsche Telekom bzw. die Stadtverwaltung Wertheim auffordern, unsere Gemeinden umgehend mit DSL oder einer technisch und finanziell vergleichbaren Breitbandinfrastruktur zu versorgen. [Eintragen]

Je zahlreicher Sie sich registrieren, desto höher die Aussichten auf eine schnelle und preiswerte Breitbandlösung in unseren beiden Gemeinden. Bitte ermuntern Sie auch Ihre Nachbarn, Arbeitskollegen und Freunde aus Lindelbach und Urphar sich dieser Aktion anzuschließen.

18.Februar 2006

Anbei eine interessante Passage aus einem ECIN-Beitrag zum Thema Investitionen in Breitbandtechnologien [Pressemeldung].

.....
Im Vergleich dazu haben die EU-15 Länder ohne Großbritannien seit mehr als einem Jahrzehnt unterdurchschnittlich in die Telekommunikationsinfrastruktur investiert. Die Pro-Kopf-Investitionen in die Telekommunikationsinfrastruktur in dem Zeitraum von 1997 bis 2003 sind ein deutliches Indiz für die Situation:

- Deutschland: € 72
- OECD-Durchschnitts : € 151
- Großbritannien : € 196
- Japan : € 214
- USA : € 261

Anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass sich der entstandene Abstand und Wettbewerbsnachteil sich derzeit nicht verringert, sondern eher weiter steigen wird. Auf jeden Fall würde eine stärkere Investition auf der Infrastrukturseite helfen, den bestehenden Rückstand von Deutschland in der Durchdringung und Nutzung von Breitbandanschlüssen im Vergleich zu fast allen anderen europäischen Ländern schneller auf zu holen.
....

Nicht wirklich beruhigend, oder?
Liebe Telekom & Co., sind wir Ihnen nicht mehr wert?

 

 

16.Februar 2006

Ihre Stimme zählt!
Taugliche Alternativen zu DSL gibt es viele. Zahlreiche Gespräche mit potentiellen Anbietern sind bereits im Gange. Entscheidend dabei ist jedoch die Zahl der Haushalte in unserer Gemeinde, die sich als definitiv an einer Alternativlösung beteiligen würden.[Abstimmung]

 

10.Februar 2006

Neu! Ab sofort sind Angaben über die DSL-Verteilung für den Vorwahlbereich 09342|09377|09397|09348|09345 - nach Ortsteilen und Straßen geordnet - abrufbar (Stand 10.02.2006, Angaben ohne Gewähr).[...mehr]

07.Februar 2006

Gestern wurden vorsorglich einige UMTS-, WLAN-, Wimax- und 2-WegeSat Anbieter per Mail angeschrieben, um die Suche nach passenden Breitbandalternativen etwas in Gang zu bringen. Zwar ist hier auch die Stadtverwaltung aktiv, aber "sicher ist sicher."

Die Gefahr besteht das einzelne Bürger das Gefühl bekommen, dass keiner mehr ernsthaft den Dingen nachgeht und beginnen eigene lokale Lösungen im Alleingang zu installieren. Dann wird erst recht keine Telekom, geschweige denn ein anderer Alternativanbieter mehr gemeinschaftlich in unsere Gemeinde investieren wollen.

Hier der Wortlaut der Anfrage:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir suchen für unsere Gemeinde Lindelbach - ein Dorf im Nord-Osten Baden-Württembergs - eine alternative Lösung für einen breitbandigen Internetzugang. Aufgrund örtlicher und technischer Begebenheiten ist eine erdgebunde DSL-Anbindung neben Lindelbach auch in drei weiteren Ortschaften nach Aussage der Telekom bzw. der Stadtverwaltung wirtschaftlich nicht vertretbar bzw. nur teilweise möglich. Inzwischen wurde in Lindelbach eine Unterschriftenaktion mit über 100 breitband-willigen Unterzeichnern (von insgesamt 420 Einwohnern) durchgeführt. Auch davon ließ sich die Telekom nicht von Ihrem Standpunkt abbringen. Es sei wohl zu teuer eine Glasfaserleitung aus dem benachbarten Bettingen, das unlängst per Outdoor-DSLam versorgt wurde, nach Lindelbach/Urphar zu verlegen.


Wir, eine Vereinigung einzelner Bürger und Ortschaftratsmitglieder aus Lindelbach, sind daher neben der Stadtverwaltung Wertheim aktiv auf der Suche nach einer brauchbaren und kostengünstigen Breitbandanbindung für die betroffenen Gemeinden. Eine Funklösung scheint naheliegend,da unsere Gemeinde bereits über einen Sende-/Mobilfunkturm mit Sichtverbindung nach DSL-versorgten Gemeinden Bettingen/Dertingen verfügt. Ferner liegt die BAB A3, ein Autohof und das Factory-Outlet „Wertheim Village“ in unmittelbarer Nachbarschaft, was den potentiellen Kundenkreis erweitert. In Lindelbach selbst leben viele Angestellte und Selbständige, die beruflich von zu Hause aus auf einen preiswerten und schnellen Internetanschluss angewiesen sind. Ganz zu Schweigen von der Grundschule, die ebenfalls dringend dem Breitbandnetz zugeführt werden müsste.

Bei positivem Interesse würde ich gerne den Kontakt zu unserem Ortschaftsrat bzw. der Stadtverwaltung herstellen, um die weitere Vorgehensweise (z.B. eine Ortsbegehung, öffentliche Informationsveranstaltung - Anm. der Red.)zu konkretisieren.

Weitere Infos zu unserer gegenwärtigen Lage auch unter www.kein-breitband.de

01.Februar 2006

Die Idee für eine gemeinsame Austausch- und Informationsplattform erwächst und nimmt Gestalt an. Unter www.kein-Breitband.de geht die Initiative "Breitband für Wertheim-Lindelbach" online.

 

01.Februar 2006

In vielen deutschen Städten läuten die Telekommunikationsunternehmen mit ADSL2+ die 2.Generation des Internetsurfens ein. Gerade mal 250x schneller als Unsereins. Du bist Deutschland ...wir nicht!

 

Januar 2006

Anfang Januar erklärte sich die Deutsche Telekom auf Anregung der Verwaltung bereit, Vertretern aus dem Gemeinderat und den Ortschaften Rede und Antwort zu stehen. Im Sitzungssaal des Rathauses erläuterten die zuständigen Ansprechpartner der Regionalen Produktionsplanung die technischen Voraussetzungen für den Ausbau von DSL und gingen anschließend konkret auf die örtliche Situation ein.

Für die Gemeinden Urphar, Lindelbach, Nassig und Sonderriet sehen die Vertreter der Deutschen Telekom keine Möglichkeit, selbige kurzfristig an das DSL-Netz anzuschließen.[...mehr]

 
2005   
November 2005

Seit Herbst 2005 schaltet die Telekom DSL auch über Glasfaserleitungen frei. Sogenannte OutdoorDSLams ermöglichen vor Ort die breitbandige Anbindung der angeschlossenen Haushalte. Die Gemeinden Bettingen und Dörlesberg erhalten auf diese Weise DSL.

 

Sommer 2005

Der Ortschaftrat Lindelbach informiert seine Bürger in einer öffentlichen Sitzung über die (unbefriedigende) DSL-Situation. Es folgt eine organisierte Unterschriftenaktion, in der über 100 Unterzeichner Ihre Forderung nach einen preiswerten und schnellen DSL-Anschluss bekunden.

 

Juni 2005

Die mangelnde DSL-Versorgung, mögliche Maßnahmen und Alternativen werden auch zum Thema im Gemeinderat.[...mehr]

 

März 2005

Die Politik meldet sich zu Wort. Der CDU Stadtverband Wertheim kritisiert in der Lokalpresse nachdrücklich die Strukturpolitik der Deutschen Telekom.[...mehr]

 

Februar 2005

Offizielle (ablehnende) Stellungnahme der Deutschen Telekom AG gegenüber der Stadtverwaltung, wonach für bestimmte Gemeinden (darunter Lindelbach) aus wirtschaftlichen Gründen keine Verbesserung der Versorgungslage herbeizuführen sei.

 

 
2004   
Oktober 2004

Erste Kontaktaufnahme einzelner Bürger mit der Telekom und der Stadt Wertheim, mit der Bitte um Stellungnahme zur gegenwärtigen DSL-Versorgungslage in Wertheim-Ost.

 


 
 

 



 
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